Liebes Tagebuch,
ach- Ungewissheit quält mein Herz !
Nein, nein- nicht nur diese ganz allgemeine, die anscheinend in unsrer aller Bündel lauert, dass wir jeden Tag durch diese wild routierende, von Unbeständigkeit, immensen Vernetzungen, großen Freiheiten und fehlenden Perspektiven geprägte Welt tragen.
Nein, nein- es ist eine konkrete Ungewissheit- es ist die reine Existenzangst.
Es geht um die Frage ( hach- und sie ist wirklich fürchterlich )-
also es geht um die Frage ( und ich wage sie kaum auszusprechen )-
also gut nun endlich die Frage:
Was - ( eine sehr gewichtige Pause )
( und nochmal )
Was ! -
Wird!-
aus Gnomorella ??!!
Ja! Das ist die Frage! Verstehst Du nun meine Existenzangst ? Nein, verstehst Du nicht- denn auch wenn Du mir in regelmäßigen Abständen Dein große weite Welt Ohr leihst- auch Du kennst nur die Seite von mir, die immer mal wieder mit Dir kommuniziert, Hintergründe sind Dir fern, es liegt in meiner Macht, Dich zu nähren, Dein Wissen über mich zu füllen, Einblicke in mein Leben zu erhalten....ach, genug blabla.
Liebes Tagebuch,
so wie es aussieht, werde ich bald sowas wie eine Karriere machen. Jaja, nach ein bisschen warten, grosse Reden auf das Kindskopftum schwingen, Blödsinn auf Internetseiten verfassen,
bietet sich nun also ein Treppchen dar, auf dem Weg in die allgemeine Gesellschaftliche Anerkennung.
Anerkennung, weil man auf einmal auch darüber stöhnen kann, dass man immer viel zu viel zu tun hat, und soviel Verantwortung, weil man unter Umständen sogar wichtig ist, im schlimmsten Fall unverzichtbar....hu hu hu....
Versteh mich nicht falsch, es ist nicht so, dass ich es nicht gewollt hätte- irgend ein Teil von mir wußte schon immer, dass ich vielleicht noch zu mehr imstande bin- aber darüber hinaus,
habe ich einfach Angst.
Ja- so siehts aus. Nicht nur Angst, dass das alles schwierig wird, ein steiniger Weg und so, auf dem die Schurken nur warten mir in den Rücken zu fallen, während andere mir Geröllbrocken vor die Füße werfen- nein, haupsächlich ist es die Angst davor
Gnomorella zu verlieren !
Ich mich selber quasi. Weil ein anderer Teil von mir grad so laut nach Karrieremachen schreit- und Gnomorella lieber über das Leben als Kindskopf schreibt, und über Gras am Wegesrand, und überhaupt über soziologische Betrachtungen, und über Flach- Hühner- Ficker ( und ich nicht einmal weiß, ob ich überhaupt noch Flach- Hühner- Ficker sagen darf, wenn ich erstmal erfolgreich bin) und über Kinder von Gisbert und Zombiefilme mit RayFine gucken. Puuuuhhhhh.....
Ich weiß gar nicht, ob die neue Aufgabe und Gnomorella zusammen passen.
Nun- vielleicht gelingt es ja, die beiden ein wenig miteinander vertraut zu machen. Vielleicht ist es auch ganz gut, wenn sich Gnomorella mal ab und an in wichtige Besprechungen einmischt- oder mal dem Chef sagt wos lang geht ( so lange sie dabei nicht das böse Flach-Hühner-Ficker- Wort benutzt..... ).
Liebes Tagebuch, bitte sag mir, wenn Du meinst, das Gnomorella schwindet- die echte, die wahre Gnomorella-
die die spinnt und träumt und an offenen Fenstern in den blauen Himmel schaut und dabei die Welt erklärt. Und wenn Du meinst, sie macht sich vom Acker, dann sag mir schnell Bescheid, damit ich sie noch einholen kann, und ihr sagen kann, dass sie wichtig ist und mit dazu gehört, dass ohne sie nix laufen wird- machst Du das ??
Bis hoffentlich bald,
Deine Gnomorella
ach- Ungewissheit quält mein Herz !
Nein, nein- nicht nur diese ganz allgemeine, die anscheinend in unsrer aller Bündel lauert, dass wir jeden Tag durch diese wild routierende, von Unbeständigkeit, immensen Vernetzungen, großen Freiheiten und fehlenden Perspektiven geprägte Welt tragen.
Nein, nein- es ist eine konkrete Ungewissheit- es ist die reine Existenzangst.
Es geht um die Frage ( hach- und sie ist wirklich fürchterlich )-
also es geht um die Frage ( und ich wage sie kaum auszusprechen )-
also gut nun endlich die Frage:
Was - ( eine sehr gewichtige Pause )
( und nochmal )
Was ! -
Wird!-
aus Gnomorella ??!!
Ja! Das ist die Frage! Verstehst Du nun meine Existenzangst ? Nein, verstehst Du nicht- denn auch wenn Du mir in regelmäßigen Abständen Dein große weite Welt Ohr leihst- auch Du kennst nur die Seite von mir, die immer mal wieder mit Dir kommuniziert, Hintergründe sind Dir fern, es liegt in meiner Macht, Dich zu nähren, Dein Wissen über mich zu füllen, Einblicke in mein Leben zu erhalten....ach, genug blabla.
Liebes Tagebuch,
so wie es aussieht, werde ich bald sowas wie eine Karriere machen. Jaja, nach ein bisschen warten, grosse Reden auf das Kindskopftum schwingen, Blödsinn auf Internetseiten verfassen,
bietet sich nun also ein Treppchen dar, auf dem Weg in die allgemeine Gesellschaftliche Anerkennung.
Anerkennung, weil man auf einmal auch darüber stöhnen kann, dass man immer viel zu viel zu tun hat, und soviel Verantwortung, weil man unter Umständen sogar wichtig ist, im schlimmsten Fall unverzichtbar....hu hu hu....
Versteh mich nicht falsch, es ist nicht so, dass ich es nicht gewollt hätte- irgend ein Teil von mir wußte schon immer, dass ich vielleicht noch zu mehr imstande bin- aber darüber hinaus,
habe ich einfach Angst.
Ja- so siehts aus. Nicht nur Angst, dass das alles schwierig wird, ein steiniger Weg und so, auf dem die Schurken nur warten mir in den Rücken zu fallen, während andere mir Geröllbrocken vor die Füße werfen- nein, haupsächlich ist es die Angst davor
Gnomorella zu verlieren !
Ich mich selber quasi. Weil ein anderer Teil von mir grad so laut nach Karrieremachen schreit- und Gnomorella lieber über das Leben als Kindskopf schreibt, und über Gras am Wegesrand, und überhaupt über soziologische Betrachtungen, und über Flach- Hühner- Ficker ( und ich nicht einmal weiß, ob ich überhaupt noch Flach- Hühner- Ficker sagen darf, wenn ich erstmal erfolgreich bin) und über Kinder von Gisbert und Zombiefilme mit RayFine gucken. Puuuuhhhhh.....
Ich weiß gar nicht, ob die neue Aufgabe und Gnomorella zusammen passen.
Nun- vielleicht gelingt es ja, die beiden ein wenig miteinander vertraut zu machen. Vielleicht ist es auch ganz gut, wenn sich Gnomorella mal ab und an in wichtige Besprechungen einmischt- oder mal dem Chef sagt wos lang geht ( so lange sie dabei nicht das böse Flach-Hühner-Ficker- Wort benutzt..... ).
Liebes Tagebuch, bitte sag mir, wenn Du meinst, das Gnomorella schwindet- die echte, die wahre Gnomorella-
die die spinnt und träumt und an offenen Fenstern in den blauen Himmel schaut und dabei die Welt erklärt. Und wenn Du meinst, sie macht sich vom Acker, dann sag mir schnell Bescheid, damit ich sie noch einholen kann, und ihr sagen kann, dass sie wichtig ist und mit dazu gehört, dass ohne sie nix laufen wird- machst Du das ??
Bis hoffentlich bald,
Deine Gnomorella