Eine längst fällige Charakterstudie über Herrn Lehmann- oder zwei kontrovers diskutierte Lebensweisen in der heutigen Zeit
Liebes Tagebuch,
heute möchte ich mich einer ausführlichen Charakterstudie widmen, naja, vielleicht dehne ich sie auch auf ein Psychogramm der heutigen Zeit aus, wir werden sehen.
Objekt meiner Studie ist Herr Lehmann, mittlerweile dürfte Herr Lehmann ziemlich uncoole 50 Jahre alt sein, aber die meisten kennen Herrn Lehmann eher im Alter von beginnenden 30 Jahren, oder vielleicht auch Anfang 20.
Herr Lehmann macht sich viele Gedanken über die Welt, naja, meistens nur um die kleinen Dinge drumherum, die einfach mal in Ruhe ausgedacht werden wollen. Manchmal hat Herr Lehmann auch keine Zeit für Gedanken, und fühlt sich nicht wohl damit, und dann fällt ihm wieder ein, daß es auch nix bringt, sich zuviel Gedanken zu machen und er raucht lieber eine Zigarette, geht spazieren an der Weser oder ins Freibad.
Herr Lehmann ist ein Mann der Gedanken, nicht der Tat.
Herr Lehmann seziert die Möglichkeiten und die Eventualitäten, und meistens rauschen während dessen schon diverse Ereignisse und Entwicklungen an ihm vorbei, so dass Herr Lehmann nicht richtig mitkommt.
Und dann hat er wieder was, worüber er nachdenken kann.
Herr Lehmann macht sich viele Gedanken über die Liebe, und in seinen Gedanken ist die Liebe oft großartig, und sie verwirrt ihn, es gibt soviele Dinge, die abzuwägen sind, und dann weiß Herr Lehmann nicht, wo er anfangen soll, und wie, und dann geschieht es mit der Liebe wie mit vielen anderen Dingen,
sie gehen an Herrn Lehmann vorbei und winken ihm zum Abschied.
Man möchte also sagen, Herr Lehmann ist ein Mann der Gedanken, das wahre Leben ist aber meist ein wenig zu schnell für ihn.
Man möchte darüber nachdenken und diskutieren, ob Herr Lehmann eher zu den großen Geistern- oder zu den großen Losern unserer Gesellschaft gehört.
Man möchte darüber diskutieren, wo "das wahre Leben" stattfindet.
Draussen in der hektischen Welt- oder im kleinen Stübchen oben im Kopf.
Man könnte sich auch fragen, wieviel Herr Lehmann verpasst, beim nachdenken, während die Welt und die Liebe schon wieder winken.
Im Gegenzug kann man auch fragen, wieviel die großen Macher im Leben verpassen, wenn sie von einem Date und einem großen Gewinn zum nächsten hetzen, und dabei den Kopf und ihre innere Poesie schon längst abgestellt haben.
Man möchte Herr Lehmann wünschen, dass er endlich mal was anpackt, was wird, wo ankommt, sein Leben in die Hand nimmt.
Aber man könnte Herrn Lehmann auch wünschen, dass er sich noch ein bißchen treiben lässt, dass er schaut, wie die Weser fliesst,
dass er sich jede Menge Gedanken über die Frauen und die Dinge die ihn interessieren macht.
Und während er im Regen spazieren geht, oder im Freibad das Wasser meidet, kann er dazu ja einfach ein bißchen Musik hören:
http://www.lastfm.de/music/Element+of+C ... vCbElVOp7o
In diesem Sinne,
Deine Gnomorella
heute möchte ich mich einer ausführlichen Charakterstudie widmen, naja, vielleicht dehne ich sie auch auf ein Psychogramm der heutigen Zeit aus, wir werden sehen.
Objekt meiner Studie ist Herr Lehmann, mittlerweile dürfte Herr Lehmann ziemlich uncoole 50 Jahre alt sein, aber die meisten kennen Herrn Lehmann eher im Alter von beginnenden 30 Jahren, oder vielleicht auch Anfang 20.
Herr Lehmann macht sich viele Gedanken über die Welt, naja, meistens nur um die kleinen Dinge drumherum, die einfach mal in Ruhe ausgedacht werden wollen. Manchmal hat Herr Lehmann auch keine Zeit für Gedanken, und fühlt sich nicht wohl damit, und dann fällt ihm wieder ein, daß es auch nix bringt, sich zuviel Gedanken zu machen und er raucht lieber eine Zigarette, geht spazieren an der Weser oder ins Freibad.
Herr Lehmann ist ein Mann der Gedanken, nicht der Tat.
Herr Lehmann seziert die Möglichkeiten und die Eventualitäten, und meistens rauschen während dessen schon diverse Ereignisse und Entwicklungen an ihm vorbei, so dass Herr Lehmann nicht richtig mitkommt.
Und dann hat er wieder was, worüber er nachdenken kann.
Herr Lehmann macht sich viele Gedanken über die Liebe, und in seinen Gedanken ist die Liebe oft großartig, und sie verwirrt ihn, es gibt soviele Dinge, die abzuwägen sind, und dann weiß Herr Lehmann nicht, wo er anfangen soll, und wie, und dann geschieht es mit der Liebe wie mit vielen anderen Dingen,
sie gehen an Herrn Lehmann vorbei und winken ihm zum Abschied.
Man möchte also sagen, Herr Lehmann ist ein Mann der Gedanken, das wahre Leben ist aber meist ein wenig zu schnell für ihn.
Man möchte darüber nachdenken und diskutieren, ob Herr Lehmann eher zu den großen Geistern- oder zu den großen Losern unserer Gesellschaft gehört.
Man möchte darüber diskutieren, wo "das wahre Leben" stattfindet.
Draussen in der hektischen Welt- oder im kleinen Stübchen oben im Kopf.
Man könnte sich auch fragen, wieviel Herr Lehmann verpasst, beim nachdenken, während die Welt und die Liebe schon wieder winken.
Im Gegenzug kann man auch fragen, wieviel die großen Macher im Leben verpassen, wenn sie von einem Date und einem großen Gewinn zum nächsten hetzen, und dabei den Kopf und ihre innere Poesie schon längst abgestellt haben.
Man möchte Herr Lehmann wünschen, dass er endlich mal was anpackt, was wird, wo ankommt, sein Leben in die Hand nimmt.
Aber man könnte Herrn Lehmann auch wünschen, dass er sich noch ein bißchen treiben lässt, dass er schaut, wie die Weser fliesst,
dass er sich jede Menge Gedanken über die Frauen und die Dinge die ihn interessieren macht.
Und während er im Regen spazieren geht, oder im Freibad das Wasser meidet, kann er dazu ja einfach ein bißchen Musik hören:
http://www.lastfm.de/music/Element+of+C ... vCbElVOp7o
In diesem Sinne,
Deine Gnomorella